Steinmeyer Mechatronik – 150 Jahre Präzision und Feinwerktechnik in Dresden

Dresden, 
2022-12-05

Von Gustav Heyde über Feinmess Dresden zu Steinmeyer Mechatronik

Als Kompetenzzentrum für Positioniersysteme und mechatronische Baugruppen ist Steinmeyer Mechatronik (ehemals Feinmess Dresden) ein wichtiger Partner der internationalen Hightech-Industrie. 2022 feiert das von Gustav Heyde gegründete Dresdner Traditionsunternehmen sein 150-jähriges Firmenjubiläum – und blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Wie aus einem regionalen Ein-Mann-Unternehmen ein globaler Player wurde.

Steinmeyer Mechatronik ist einer der führenden Hersteller von hochgenauen Positionierlösungen für optische sowie feinmechanische Systeme und beschäftigt in Zschachwitz mehr als 100 Mitarbeiter. Die Spitzentechnologie aus Dresden ist weltweit gefragt und kommt in einer Vielzahl an Branchen zum Einsatz, beispielsweise in der Halbleiter-, Laser- und Optikindustrie, der Biotechnologie, bei Messgeräteherstellern, der Luftfahrtindustrie und in Forschungsinstituten. „Wir entwickeln und konstruieren vollkommen neuartige Lösungen – oft auch in Fällen, die andere für unlösbar halten. Kurz gesagt: Wir machen aus Ideen Technik“, beschreibt Geschäftsführer Dr. Alexander Bromme das Unternehmenskonzept. So gut wie alle Bauteile und Komponenten werden im eigenen Haus gefertigt und sämtliche Produkte komplett in Handarbeit montiert, selbst komplexeste Positioniersysteme. Das garantiert höchste Qualität.

In Dresden verwurzelt, in der Welt zuhause
Steinmeyer Mechatronik ist Vorreiter, Impulsgeber, Innovationsführer sowie Zukunftsgestalter – und das bereits seit 150 Jahren. Gegründet wurde das Unternehmen 1872 vom Dresdner Präzisionsmechaniker und Optiker Gustav Heyde als „Mathematisch-mechanisches Institut und Optische Präzisionswerkstätten“. Im Laufe der Zeit hat sich das Produktspektrum immer wieder verändert und erweitert – von optischen Komponenten, astronomischen Instrumenten und geodätischen Messgeräten über Lösungen für die Werkzeugmaschinenindustrie und Fahrdrahtmessgeräte für die Bahntechnik bis hin zu kundenspezifischen mechatronischen Steuerungs- und Softwarelösungen. Der Stadt an der Elbe ist das Unternehmen dabei stets treu geblieben. „Dresden ist ein ausgezeichneter Standort. Hightech-Region, Wissenschafts- und Forschungshochburg, qualifizierte Fachkräfte, hervorragende Infrastruktur, lebenswerte Stadt – hier passt einfach alles“, betont Dr. Bromme.

Innovationskraft und Wandlungsfähigkeit als Erfolgskonzept
Seit 1992 sind die Dresdner, die in der DDR unter dem Name Feinmess Dresden bekannt waren, Teil der Steinmeyer-Firmengruppe und firmieren ab 2014 als Steinmeyer Mechatronik. „Wir haben uns immer wieder verändert. Diese Wandlungsfähigkeit ist unser Erfolgsrezept. Ich kann nicht in die Zukunft schauen, aber wir werden den Veränderungen folgen und diese mitgestalten. Neugierig und mutig bleiben!“, so Dr. Alexander Bromme und fügt hinzu: „Ganz herzlichen Dank an unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner für die erfolgreiche Zusammenarbeit, das besondere Engagement und die herausfordernden Projekte.“

Wo auch immer die Reise hingeht, klar ist: Auch in Zukunft wird Steinmeyer Mechatronik seinem Kurs treu bleiben und mit seiner kreativen und teilweise unkonventionellen Lösungskompetenz starke Akzente in der Branche setzen – ganz nach dem Credo: Das Unmögliche möglich machen und die Grenzen des Machbaren neu definieren.

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